Meilensteine

Gründung der RADO
  • Gründungsjahr der RADO durch die Radevormwalder Gebrüder Dornseif. Ziel ist es, kleine Rollen aus Gummi herzustellen und an Kunden zu vertreiben, um damit Rollschuhe zu bestücken. Eine bahnbrechende Idee angesichts der Vorstellung, dass es bis dahin nur Rollschuh-Rollen aus Stahl gibt.
Erschließung neuer Branchen
  • Es bleibt nicht bei der alleinigen Produktion von Gummirollen. RADO betätigt sich inzwischen längst auch in anderen Bereichen, so etwa in der Luftfahrt- und Automobilbranche. Anfang der Siebziger Jahre ist RADO gar zu 100% Lieferant im Markt der Scheinwerfer- und Leuchtenhersteller.
  • In dieser Zeit verkauft Dornseif die RADO an eine Interessensgemeinschaft aus diesem Segment. Der Eigner der RADO wechselt, die neue Geschäftsführung organisiert die Firma um.
     
Herstellung von Silikon-Compounds
  • RADO beschließt, bestimmte Mischungen zukünftig nicht mehr einzukaufen, sondern selbst herzustellen. Insbesondere Mischungen auf Basis des recht spezifischen Silikonkautschuks will man nunmehr in Eigenregie produzieren, sowohl für den Eigenbedarf, aber auch für jeden andereren Verarbeiter.
  • Wenige Kilometer vom Hauptwerk entfernt entsteht somit ein separates Produktionsgebäude ausschließlich zur Herstellung dieser hochwertigen Silikon- und auch Fluor-Silikon-Mischungen.
Herstellung von Kautschuk-Compounds
  • Was sich im Silikonbereich bestens bewährt hat, kann und soll auch auf die übrigen Kautschuktypen (z.B. Natur-, NBR-, Chloropren-Kautschuk usw.) übertragen werden. RADO will künftig Mischungen generell nicht mehr zukaufen, sondern selbst herstellen. Im Hauptwerk entsteht ein neues Mischhaus mit modernsten Einrichtungen
RADO wird reiner Kautschuk-Compounder
  • Die RADO beschließt endgültig ihre Neuausrichtung. Das Mouldinggeschäft (also das Vulkanisieren/Herstellen von fertigen Gummiartikeln), das bisher immer noch parallel zu den längst gewachsenen Mischaktivitäten betrieben worden ist, wird vollständig eingestellt. RADO wird damit reiner Kautschuk-Compounder und entwickelt nunmehr in diesem Geschäftsfeld ihre neue Kernkompetenz
Erweiterung des Maschinenparks
  • Eine vollkommen neue Kneteranlage für die Herstellung einer weiteren, sehr speziellen Mischungstype wird installiert und in Betrieb genommen. Fluor-Kautschuk-Mischungen vervollständigen nunmehr das RADO-Portfolio, so dass damit drei Hauptgeschäftsbereiche (GB) implementiert sind, die das Geschehen der Zukunft bestimmen.
    - GB zur Herstellung von Mischungen auf Basis des Spezialkautschuks Fluor
    - GB zur Herstellung von Mischungen auf Basis des Spezialkautschuks Silikon
    - GB zur Herstellung von Mischungen auf Basis aller übrigen (ca. 20) Kautschuktypen
Erschließung weiterer Produktionsstätten
  • Das Silikonwerk zieht um. Es befindet sich seit Mitte des Jahres 1999 in unmittelbarer Nachbarschaft zum Hauptwerk – in vollkommen neu errichteten Räumlichkeiten.
Gründung der Tochtergesellschaft VRG
  • RADO gründet in Viernheim die Tochter "VRG". Die Viernheim Rubber GmbH eröffnet in optimaler Weise die Möglichkeit, zusätzliche Kapazitäten abzudecken, sei es für den grundsätzlichen Bedarf oder aber – und auch diese Möglichkeit darf leider niemals ganz außer Betracht gelassen werden – im Sinne einer hervorragenden Ausweichmöglichkeit für Notfälle zur Vermeidung  von Ausfallkapazitäten.
Gründung des Fluor-Competence-Center (FCC)
  • Zurück zu RADO selbst: Ein ausdrückliches Fluor-Competence-Center ("FCC") wird in Betrieb genommen, ein separates, erst 1999 neu errichtetes Produktionswerk, nur wenige Kilometer vom Hauptwerk entfernt. An diesem speziellen Standort schafft RADO weitere Möglichkeiten zur Herstellung von Fluor-Kautschuk-Mischungen. Neue Anlagen und modernste Prozesssteuerungen sorgen für eine noch bessere Performance.
Erweiterung des FCC
  • FCC wird weiter ausgebaut und besitzt nun eine noch größere Fertigungskapazität. Sämtliche Aktivitäten zur Herstellung von Fluormischungen werden nun auf diesen einen Standort konzentriert. Damit ist - analog zur Silikonstätte - ein zweites Spezialwerk zur Produktion einer ganz besonderen Mischungstype entstanden.
Herr Ebers wird Haupteigner der RADO
  • Die Eigentumsverhältnisse konsolidieren sich. Der bisherige Geschäftsführer, Herr Fred Ebers, wird neuer Haupteigner der RADO. In Übereinstimmung mit der gewachsenen Unternehmenspolitik der vergangenen, erfolgreichen Jahre bestimmt er von nun an, in Kooperation mit einem externen Finanzpartner, die Geschicke der RADO in letzter Verantwortung - zum Wohle von Kundschaft und Mitarbeitern des Hauses.
50 Jahre RADO
  • Die RADO feiert ihr 50-jähriges Firmenjubiläum und vertraut auch weiterhin ihrem Wahlspruch: "Erfahrung hat Zukunft".
Erneuerung der Prozesssteuerung im Fluorwerk

Im Fluorwerk FCC wird eine neue, moderne Prozesssteuerung installiert, die das gesamte produktionsbezogene Geschehen optimal und in Analogie zum Hauptwerk lenkt.

Installation eines neuen ERP-Systems

Ein weiterer Meilenstein in Sachen EDV wird realisiert. Ein vollkommen neues ERP-System löst die bisherige Software ab und sorgt nunmehr für noch mehr Transparenz und Effizienz.

Modernisierung der Prüftechnologie

In unserem Fluor-Werk erneuern wir unsere Prüfequipment. Die bisherigen Rheometer und Mooney-Viskosimeter werden durch neue, hochmoderne Gerätschaften (Rubber Process Analyser) zur prozessbegleitenden Prüfung der rheologischen Eigenschaften der bei FCC hergestellten Mischungen ersetzt.

Erweiterung unseres Managementsystems durch Zertifizierung nach ISO 50001

Modernisierung des Prüfequipments

Die Modernisierung des Prüfequipments wird fortgesetzt. Auch ein Teil des Hauptwerkes wie auch die Entwicklung wird nunmehr mit modernsten Rubber-Process-Analysern ausgestattet.

Rolf Müller
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